Unsere Erwartungen an Moskau, waren sagen wir mal durchwachsen, wir hatten eine düstere, gefährliche post-kommunistische Metropole vor unserem geistigen Auge … doch dann kam es ganz anders, folgendes nämlich macht Moskau wirklich aus:
Unsere Unterkunft – eine der Stalin Schwestern
Eine der 7 Stalin-Schwestern und unsere Unterkunft in Moskau. …Ausblick vom 15. Stockwerk.
Unser Apartment lag im 15. Stock in einer der sieben „Stalin Schwestern“ – das sind berühmte Wolkenkratzer, die von Stalin in Auftrag gegeben wurden und von überall in der Stadt sichtbar sind, zumindest einer der sieben. Hotels, Wohnungen, das Außenministerium und eine Universität befinden sich in den sieben Schwestern, die ursprünglich hätten acht werden sollen. Die Aussicht, die unser hochgelegenes Apartment mit sich brachte war atemberaubend, vor allem bei dem idealen Wetter, das sich uns in den 5 Tagen in Moskau bot.
Sicherheit geht vor – oberste Priorität seit der WM
Ganz genau – wer hätte das gedacht? Wir fühlten uns in Moskau richtig sicher. Egal ob auf den Straßen, in der Metro oder in der Unterführung, nirgendwo hatten wir das Gefühl, gleich ausgeraubt oder hintergangen zu werden. Im Gegenteil: die Einwohner Moskaus waren meist freundlich und hilfsbereit, auch wenn der eher grimmige Gesichtsausdruck zu Beginn eines Gesprächs nicht darauf hindeuten wollte. 😉 Die Sicherheit sowie die englischen Erklärungen auf öffentlichen Plätzen – wie der Metro, Einkaufszentren, Museen etc. – wurden vor allem für die Fußball WM im vergangenen Sommer stark angehoben. Profitieren tun nun alle Touristen davon, so fanden auch wir uns in der Metro sehr schnell zurecht, auch wenn die Stations-Namen weiterhin unaussprechlich sind – selbst auf Englisch.
Der Rote Platz




Das wohl meist fotografierteste Motiv Russlands wurde von uns gleich 3 Mal aufgesucht. Hier befinden sich auch einige Highlights gebündelt, das ГУМ, ein Einkaufszentrum, die Basilius-Kathedrale, das Lenin Mausoleum und natürlich der Kreml, der Sitz des amtierenden Herrschers des Landes. Fun-Fact: Dass Lenins Körper seit seinem Tod 1924 in diesem Mausoleum für alle Touristen zu besichtigen ist, ist ja schon irgendwie schräg. Für uns gab es diese Möglichkeit aber sowieso nicht, da er gerade auf „Kur“ ist, um zu seinem Geburtstag am 22. April wieder frisch auszusehen.
Die Metro
Wenn man sich auf etwas verlassen kann, dann ist es die Moskauer Metro. In Kreisen aufgebaut erstreckt sich das Metronetz über die gesamte Stadtfläche um die, inoffiziell über 20 Mio Einwohner, im 2 min-Takt von ш пасн й befördern zu können.
Die posierenden Girls

In keiner anderen Stadt sieht man so viele Frauen, die sich in Schale werfen und für ein Foto posieren, egal ob Jung oder Alt. Kaum ein Motiv vor dem nicht in Highheels & Pelzmantel gepost, geräckelt, geselfied wird – Instagram ist in dieser Stadt bzw wohl in ganz Russland angekommen. Wir passen uns also den geltenden Gepflogenheiten nur an =)
What else? Что-то еще?
Red October – damals Schokoladenfabrik, heute Hipsterviertel Auf dem Schiff auf der Moskwa Moskaus Business Quarter DEPO – DER IN-Foodmarket der Stadt nobel wird geshopped in Moskau Das Vodkamuseum inkl Bär die größte Orthodoxe Kirche der Welt und wir darum sind Moskaus Straßen also so sauber Wer dieses Match wohl gewonnen hätte? eigl hätten wir ein Uber bestellt…. Gondel über die Moskwa – Linz da kannst du dir was abschauen
Grüße von den alten Pfeiffers und eine tolle Reise wünschen wir euch
Elisabeth&Klaus aus dem kalten Dörnbach und frohe Ostern
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